Interview mit dem neuen Trainer der 2. Herren

Mario Wege ist der neue Trainer der 2. Herren. Ich habe Mario getroffen und ihn ein bisschen ausgefragt! Lest selbst!

Mario, stell dich doch bitte kurz vor.

Ich bin Mario Wege, viele werden mich kennen. Gebürtig komme ich aus Uchte, dann hat es mich erst nach Bohnhorst verschlagen und jetzt wohne ich seit drei Jahren in Meßwinkel. Wir haben uns hier niedergelassen, weil es hier so schön ist.
Und ich bin schon ewig in allen Belangen fußballinteressiert.

Wie sieht deine Fußballvergangenheit aus?

Mit Fußballspielen angefangen habe ich in Uchte, von Uchte bin ich dann später ein halbes Jahr nach Großenvörde gegangen und von dort ging es dann weiter nach Bohnhorst. Da habe ich dann auch meine Fußballkarriere ausklingen lassen. In Bohnhorst war ich dann im Jugendbereich als Trainer tätig. Ich habe in einem Zweierteam zusammen mit Hartmut Kleine eine Mannschaft von der D-Jugend bis zur B-Jugend trainiert und wir waren recht erfolgreich und haben alles gewonnen, was es zu gewinnen gab.
Jetzt hat mich das Thema Herren auch mal gereizt.

Wie ist es zustande gekommen, dass du den Trainerposten der 2. Herren beim SCGWG übernommen hast?

Es war eher purer Zufall. Mir schwebte im Kopf sowieso schon herum, dass ich wieder was machen wollte, wusste aber noch nicht genau wie und was. Und dann klingelte das Telefon und Cord Siebert war dran und fragte, ob ich Interesse hätte. Ich habe mir das ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen und das Interesse war da. Das war jetzt auch genau zum richtigen Zeitpunkt.

Warum hast du dich für den Trainerposten entschieden?

Weil es einfach Spaß macht. Wenn dann natürlich die eigene Vorstellung umgesetzt wird, ist es einfach schön zu sehen, wenn es dann auch alles funktioniert. Ich lasse gern Offensivfußball spielen. Da ich die Spieler ja wie gesagt noch nicht kenne muss ich mal sehen, wie sich die Arbeit dann mit der Mannschaft genau entwickelt. Aber wenn man dann nach einem halben Jahr sieht, dass man doch so seine Note mit ins Spiel hineingebracht hat und dass es der Mannschaft so Spaß macht, ist das für einen Trainer natürlich immer ein schönes Gefühl. Erfolg gehört natürlich auch dazu, aber Misserfolg schreckt auch nicht ab.

Was sind deine Ziele und Erwartungen an die Mannschaft und an die kommende Saison?

Als Aufsteiger sagt man immer erstmal Klassenerhalt. Aber alles was drüber hinausgeht würde ich persönlich jetzt erstmal anpeilen, also ein schöner Platz im Mittelfeld wäre schon schön.
Ich hätte gern ein paar Spiele gesehen von der Mannschaft, das hat sich aber ja jetzt nun zerschlagen. Allerdings ist das vielleicht auch nicht verkehrt, denn so gehe ich ganz unvoreingenommen an die Sache heran. Es wäre natürlich schön gewesen, wenn ich gesehen hätte, wer auf welcher Position spielt und wo die Stärken der Mannschaft und des Einzelnen liegen. Wir werden in der Vorbereitung neben dem Training auch regelmäßig Vorbereitungsspiele absolvieren und so hat jeder die Chance sich zu zeigen.

Wie schätzt du die Konkurrenz ein?

Worauf man sich auf jeden Fall freuen kann, sind die Derbys. Das sind die schönsten Spiele. Wo ich mich persönlich natürlich auch drüber freue, sind die Spiele gegen Schamerloh, da Bohnhorst ja mein ehemaliger Verein ist. Das werden sicherlich heiße Spiele werden und da freue ich mich persönlich am meisten drauf.

Wie würdest du dich selbst als Trainer beschreiben?

Im Großen und Ganzen bin ich schon ruhig. Aber zu gewissen Zeitpunkten kann ich auch lauter werden, wenn es mal nötig ist. Ich versuche es aber immer erstmal mit ruhiger Kritik. Mit Schreien ist keinem geholfen. Emotionen gehören beim Fußball dazu und ich denke, dass man da nicht pauschal sagen kann, dass ich der Ruhigste an der Linie bin. Es wird im Spiel also schon mal den Punkt geben, an dem ich etwas lauter werde.

Es ist Samstagabend, 20 Uhr und ihr feiert einen Heimsieg. Wie sieht die Party danach aus?

Man sollte sicherlich nach den Spielen auf jeden Fall noch zusammensitzen und das ein oder andere Bier trinken. Natürlich darf nach dem Sieg auch noch ein bisschen mehr gefeiert werden.

Also sind Kabinenparties kein Problem?

Nein, definitiv nicht!