„Voll was los“ rund um Freizeitgelände und Freibadbaustelle

Der Verein rief und fast alle kamen: Mehr als 60 freiwillige Helferinnen und Helfer trafen sich am letzten Wochenende, um auf der Freibadbaustelle Eigenleistung zu verrichten, das Freizeitgelände frühjahrsfit zu und allgemeine Arbeiten rund um das Sportgelände zu verrichten. Durch jahrzehntelange Erfahrung sind die Routine Arbeiten wie das Herrichten des Tennisplatzes, die Beherrschung der Laubreste aus Herbst und Winter und Instandhaltungsarbeiten wie Streichen der zahlreichen Funktionsgebäude mittlerweile zu Selbstläufern geworden und die Freiwilligen benötigen dazu nicht einmal mehr Einweisung.

Etwas anders sieht es bisher noch beim noch jungen Freizeitgelände aus. Dieses geht nun in das zweite Jahr der Nutzung und hier sind die Abläufe noch ungeübt. Umso erstaunlicher, dass die Pflegetruppe schon zum Mittagessen das Ende der Arbeiten verkünden konnte. Nun stehen also der beliebte Niedrigklettergarten, das Beachvolleyballfeld, sowie Teqballtisch und Basketballkorb wieder aufgefrischt zur Verfügung und die kommenden Frühlingstage können für Ausflüge nach Großenvörde genutzt werden.

Spontan wurden die Arbeiten im Freibad ins Programm aufgenommen. Bei der wöchtentlichen Baubesprechung für die Großbaustelle zeigte sich, dass vermutlich die Anforderungen des Folienbauers, der in Kürze die Arbeiten aufnehmen wird, an die Oberflächenbeschaffenheit im Bestand nicht erfüllt sein werden. Durch die Erhöhungsarbeiten an den Beckenwänden und auch im Altbestand weist die Betonfläche erhebliche Riefen und Ecken auf, die die Dichtungsarbeiten erheblich erschwert hätten. Also berieten die verantwortliche Planerin Petra Huge und die Projektmitarbeiter aus der Samtgemeindeverwaltung um Louisa Block und Klaus-Dieter Hain was zu tun sei und zogen die ausführenden örtlichen Bauunternehmen Heckmann und Lührmann zu Rate. Heraus gekommen ist ein Arbeitsprogramm in der Mischung aus Schleifen und Spachteln, das dann im Zuge des Arbeitseinsatzes abgearbeitet wurde.

Sehr wichtig bei diesen Einsätzen ist den Großenvördern, dass die Geselligkeit und der Spaß nicht zu kurz kommen und wenn dann das Dorfgemeinschaftshaus zum gemeinsamen Mittagessen bis auf den letzten Platz gefüllt ist und das selbst erstellte Grill- und Salatbüffet auf den Tisch kommt, zeigt sich, dass gerade dieser Teil erheblich mit für den Erfolg solcher Einsätze verantwortlich ist.

Der 2. Vorsitzende Fabian Siemann freute sich über die super Beteiligung: „Wenn man dann noch bedenkt, dass die Großenvörder Geflügelzüchter zeitgleich erheblich bei der Ausrichtung der Landesdelegiertentagung in Uchte eingebunden sind, ist das Bild, das sich hier zeigt, gar nicht hoch genug zu bewerten und wir sind wirklich dankbar für dieses außergewöhnliche Engagement der Großenvörderinnen und Großenvörder – das ist alles andere als selbstverständlich“.